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Der PowerMonitor (PM) verwendet dasselbe kalorimetrische Prinzip wie der CompactPowerMonitor. Im Gegensatz zum Flächenabsorber des CPM wird beim PowerMonitor der Laserstrahl über einen fokussierenden Spiegel in einen zylindrischen Absorber gelenkt. Auf der Innenseite des wassergekühlten Absorbers ist ein hochabsorbierendes Coating aufgetragen. Der zylindrische Absorber ermöglicht sehr hohe Absorptionsgrade bei sehr geringer Rückreflexion.

Dieses Verfahren ist für höchste Leistungen geeignet. Alle Teile, die mit dem Kühlwasser in Kontakt kommen, sind aus Kupfer oder Messing gefertigt. So wird der Spannungskorrosion im Kühlkreislauf wirkungsvoll vorgebeugt. Ein pneumatischer Verschluss schützt den PowerMonitor vor Verschmutzung.

Bei der Entwicklung des PowerMonitors standen die folgenden Anforderungen im Mittelpunkt:

  • Absorption von Strahlung mit hoher Intensität
  • hoher Absorptionsgrad
  • Langzeitstabilität
  • Genauigkeit
  • Reproduzierbarkeit
  • kurze Messzeit
  • zuverlässiger Betrieb in rauer Betriebsumgebung

Aus der Praxis

Der PowerMonitor richtet sich sowohl an Strahlquellenhersteller als auch Anlagenbauer für die Vermessung hoher Laserstrahlleistungen. Hierbei ermöglicht die relativ hohe Mobilität des Gerätes eine Anwendung an verschiedenen Anlagen innerhalb eines Betriebes. Der PowerMonitor ist zudem auch zur Prozesskontrolle bei Anlagenintegration geeignet.

Gemessene Strahlparameter

Der PowerMonitor misst die Strahlungsleistung von Dauerstrichlasern im Wellenlängenbereich von Festkörperlasern (YAG) bzw. CO2-Lasern, je nach Kalibrierung. Die verschiedenen Modelle decken Leistungsbereiche von 300 W bis hin zu 75 kW ab.

power-monitor
Prinzipbild des Stahlgangs im PowerMonitor mit zylindrischem Absorber und Eintrittsspiegel

Darstellung und Datenübertragung

Der PowerMonitor zeigt die Messwerte auf einem integrierten LCD-Display an. Er kann außerdem über einen PC bedient werden. Dazu dient die grafische Benutzeroberfläche der PowerMonitorSoftware. Sie ermöglicht die analoge Anzeige der aktuellen Leistung sowie die Aufzeichnung der zeitlichen Entwicklung.

Ein leistungsproportionales Ausgangssignal (0 – 10 V) steht ebenfalls zur Verfügung.

Zusätzlich zur eingestrahlten Leistung können der aktuelle Durchfluss, die Wassertemperatur sowie der Temperaturanstieg des Wassers angezeigt werden.